Neue Studie beleuchtet Zusammenhänge zwischen Entzündung und Parkinson

Eine internationale Zusammenarbeit mit Forschern des Luxembourg Centre for Systems Biology (LCSB) der Universität Luxemburg stellte einen Zusammenhang zwischen Entzündungen und spezifischen genetischen Mutationen bei Menschen mit Parkinson her. Die kürzlich in der Fachzeitschrift Brain veröffentlichte Studie beschreibt zwei Biomarker, mit denen der Zustand und das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit beurteilt werden können. Die Ergebnisse legen auch nahe, dass die gezielte Behandlung des Immunsystems mit entzündungshemmenden Medikamenten das Potenzial hat, den Krankheitsverlauf zumindest bei einer Untergruppe von Patienten zu beeinflussen.

Quelle: IDW