Eiseninfusion erweist sich zur Behandlung von Anämie im ländlichen Afrika als wirksam

Eisenmangelanämie stellt ein grosses Gesundheitsproblem dar in Ländern mit niedrigen Einkommen, insbesondere für Frauen. Im Rahmen einer neuen Studie haben Forschende festgestellt, dass Eiseninfusionen in Tansania durchführbar, sicher und – im Gegensatz zur üblichen Behandlung von Eisenmangelanämie durch oral verabreichte Eisentabletten – hochwirksam sind. Die klinische Studie des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) und Partnern wurde gestern in der Fachzeitschrift The Lancet Global Health veröffentlicht. Es ist die erste Studie, die den Nutzen und die Sicherheit von Eiseninfusionen in Ländern mit niedrigen Einkommen belegt.

Quelle: IDW