Moorpflanzen nutzen Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre, um mittels Photosynthese organische Moleküle aufzubauen. Auf diese Weise sind gegenwärtig weltweit etwa 455 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in Mooren gespeichert. In einer neuen Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Environmental Science & Technology“, haben die Chemikerinnen Annette Rompel und Regina Krachler von der Universität Wien erstmals den Einfluss von Tyrosinase-Enzymen auf das fragile Gleichgewicht zwischen Speicherung und Freisetzung von Kohlenstoff in Mooren untersucht.
Moorpflanzen nutzen Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre, um mittels Photosynthese organische Moleküle aufzubauen. Auf diese Weise sind gegenwärtig weltweit etwa 455 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in Mooren gespeichert. In einer neuen Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Environmental Science & Technology“, haben die Chemikerinnen Annette Rompel und Regina Krachler von der Universität Wien erstmals den Einfluss von Tyrosinase-Enzymen auf das fragile Gleichgewicht zwischen Speicherung und Freisetzung von Kohlenstoff in Mooren untersucht.