Hochschule Anhalt startet Forschungsvorhaben zum Schutz der Grauen Skabiose

Wenn der Hochsommer beginnt, schmücken die Blüten der Grauen Skabiose (Scabiosa canescens) die Trockenrasen mit graublauen Farbtupfern. Mit ihrer langen Blütezeit sind sie bis weit in den Herbst hinein ein wichtiger Nahrungsspender für Insekten. In Deutschland ist die Skabiose selten geworden, mancherorts gilt sie als akut gefährdet. Um die noch bedeutenden Vorkommen der Grauen Skabiose in Mitteldeutschland zu erhalten und langfristig zu sichern, hat die Hochschule Anhalt ein neues Forschungsvorhaben gestartet. Finanziert wird dies über das Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Weitere 200.000 Euro hat das Umweltministerium Sachsen-Anhalt bewilligt.

Quelle: IDW