Risiken bei Rheuma und COVID-19 untersucht: TNF-Inhibitoren könnten vor schwerem Corona-Verlauf schützen.

Die Mehrzahl der Rheumamedikamente ist auch bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 sicher einsetzbar. Einige Wirkstoffe scheinen sogar vor schweren Verläufen der COVID-19-Erkrankung zu schützen. Einzelne Medikamente gegen entzündlich-rheumatische Erkrankungen stehen jedoch im Zusammenhang mit komplizierten Verläufen. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Forschenden der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) und des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums (DRFZ) zu Risikofaktoren schwerer COVID-Verläufe. Die Ergebnisse müssen sorgfältig interpretiert werden. PatientInnen sollten sich immer individuell mit ihren behandelnden RheumatologInnen beraten.

Quelle: IDW