Untergang der Liangzhu-Hochkultur durch Klimaveränderung verursacht

Als „Chinas Venedig der Steinzeit“ bezeichnet, gilt die Ausgrabungsstätte Liangzhu in Ost-China als eines der bedeutsamsten Zeugnisse der frühen chinesischen Hochkultur. Vor mehr als 5000 Jahren verfügte die Stadt bereits über eine komplexe Wasserversorgung. Was zum plötzlichen Kollaps führte, war bisher umstritten. Massive Überschwemmungen ausgelöst durch anomal intensive Monsunregen verursachten den Zusammenbruch, wie ein internationales Team mit Beteiligung des Innsbrucker Geologen und Klimaforschers Christoph Spötl im Fachmagazin Science Advances nun zeigt.

Quelle: IDW

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