Neue EEG-Auswertungen zeigen, wie Aufmerksamkeitsfokussierung nach Unterbrechungen im Arbeitsgedächtnis funktioniert

Unterbrechungen bei der Arbeit führen häufig zu einer Leistungsverschlechterung in der ursprünglichen Aufgabe. Dieses Leistungsdefizit äußert sich üblicherweise in einer Verzögerung bei der Wiederaufnahme der eigentlichen Aufgabe. Mit Hilfe von EEG-Messungen haben Forschende am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Arbeitsgedächtnisprozesse beim Wechsel zwischen verschiedenen Aufgaben jetzt genauer untersucht. Sie konnten zeigen, dass Unterbrechungen zu mehr Fehlern, längeren Reaktionszeiten und ungenaueren Arbeitsgedächtnisinhalten führen.

Quelle: IDW