Nahrungsmittelkrise durch Ukraine-Krieg erfordert Handeln: weniger Tierprodukte, grünere EU-Agrarpolitik

Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auf das weltweite Nahrungsmittelsystem aus, zusätzlich zu der direkten humanitären und sicherheitspolitischen Krise durch die russische Aggression. Die Ukraine und Russland sind wichtige Erzeuger von Getreide und Düngemittel, doch ihre Exporte drohen unterbrochen zu werden. Die Entscheider und Entscheiderinnen in der Agrarpolitik – wie die am Montag tagenden EU-Ministerinnen und Minister – sollten jedoch nicht abrücken von einer nachhaltigeren Landwirtschaft, nur um die Getreideproduktion zu steigern, argumentiert ein Team von Forschenden in einer heute veröffentlichten Erklärung. Sie schlagen drei Schlüsselmaßnahmen zur Bewältigung der Krise vor

Quelle: IDW