Reisfische auf Sulawesi haben eine besondere Art der Brutpflege entwickelt – das Bauchbrüten. Nur wenige Genorte bestimmen die assoziierten, morphologischen Merkmale und der Körper der Fische ist modular aufgebaut. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des LIB fand heraus, dass diese beiden Faktoren die Evolution der komplexen Fortpflanzungsstrategie des Bauchbrütens erleichtert haben. Aufgrund der Modularität des Körperbaus konnten sich zum Beispiel die Bauchflosse und die Rippen in der Körpermitte – unabhängig von anderen Körperregionen – an das Bauchbrüten anpassen. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Fachzeitschrift „Evolution” veröffentlicht.
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