Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Forschende finden neuen Behandlungsansatz

Ein bestimmtes Protein in Blutgefäßzellen ist maßgeblich für die Entstehung von Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen verantwortlich: Kommt der „Thromboxan A2-Rezeptor“ in zu großen Mengen vor, behindert das die Bildung neuer Blutgefäße. Das hat ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Benndorf von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) herausgefunden. In der Fachzeitschrift „Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology“ beschreibt es erstmals den zugrundeliegenden Prozess. Die Erkenntnisse könnten dabei helfen, neue Therapiemöglichkeiten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln.

Quelle: IDW