Schon vor 9.500 Jahren setzten die Menschen in Europa Brandrodung ein, um Land für sich nutzbar zu machen. Dies zeigen Umweltdaten aus zwei Bohrkernen aus dem Ammertal, die Wissenschaftler*innen des S-HEP an der Universität Tübingen () generiert und in Beziehung gesetzt haben zu Ergebnissen aus den vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg ausgegrabenen, mesolithischen Fundstreuungen von Rottenburg-Siebenlinden. In ihrer im Fachjournal „Journal of Quaternary Science“ erschienenen Studie gehen sie der Frage nach, inwieweit Klima oder anthropogene Faktoren in den letzten 11.500 Jahren eine Rolle bei der Entwicklung der Vegetationslandschaft des Ammertals spielten.
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