Umweltkatastrophen fördern prosoziales Verhalten

Das Gute im Menschen geht nicht unter: Klimakatastrophen erhöhen die Hilfsbereitschaft in den betroffenen Gemeinschaften – das gilt für schnell eintretende ebenso wie für langsam wirkende Umweltereignisse, haben Verhaltensökonomen der Philipps-Universität Marburg herausgefunden. Der Ökonomieprofessor Dr. Björn Vollan und sein Mitarbeiter Dr. Ivo Steimanis verwendeten für ihre Studie Verhaltensaufgaben, um das sozialförderliche Verhalten von Menschen auf den Philippinen, auf pazifischen Inseln sowie in Bangladesch und Vietnam zu messen, die unter den Folgen des Klimawandels leiden. Die beiden Wissenschaftler berichten im Fachblatt „Global Sustainability” über ihre Ergebnisse.

Quelle: IDW