Von konservativ bis flexibel – Gehirnzellen passen sich bei Ernährungsumstellung oder Erkrankung unterschiedlich gut an

Wenn wir unsere Ernährung ändern oder erkranken, muss sich unser Gehirn darauf einstellen. Flexibel adaptiert es seinen Energiestoffwechsel an die veränderten Bedingungen und sorgt so dafür, dass unser Denkorgan funktionsfähig bleibt. Forschende am Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften haben herausgefunden, dass sich die fünf wichtigsten Zelltypen im Gehirn deutlich darin unterscheiden, wie sie ihren Stoffwechsel auf veränderte Einflüsse einstellen. Ihre Erkenntnisse aus Versuchen an Mäusen tragen dazu bei zu verstehen, warum eine fettreiche ketogene Diät bestimmte Erkrankungen des Gehirns wie beispielsweise Multiple Sklerose (MS) positiv beeinflussen kann.

Quelle: IDW