Neue Einsichten in die Tumorbiologie: Krebszellen nehmen zur besseren Metastasenbildung bislang unbekannten Zustand an

Schon die alten Ägypter beschrieben im Papyrus Ebers – ihrem Handbuch zur Heilkunde – dass das Fühlen nach verhärteten Knoten in der Brust zur Brustkrebsdiagnose dienen kann. Dies ist auch heute noch ein wichtiges Element der Frühdiagnose von Brustkrebs. Auf der anderen Seite zeigen Messungen an einzelnen Krebszellen, dass diese weicher sind als die gesunden Epithelzellen, aus denen sie hervorgegangen sind und somit wahrscheinlich besser im dichten menschliche Gewebe metastieren können. Diesem scheinbaren Paradox ist eine internationale Kooperation von Forschenden unter der Leitung der Abteilung für die Physik der weichen Materie der Universität Leipzig auf dem Grund gegangen.

Quelle: IDW