Neuer Algorithmus identifiziert Komplikationsrisiko für PatientInnen mit Leberzirrhose

Eine Leberzirrhose ist eine häufige Folge langanhaltender Belastungen der Leber, beispielsweise durch Alkoholmissbrauch oder aufgrund einer Hepatitis. In enger Zusammenarbeit haben nun WissenschafterInnen der Forschungsgruppe von Thomas Reiberger am CeMM, der Medizinischen Universität Wien sowie am Ludwig Boltzmann Institute for Rare and Undiagnosed Diseases (LBI-RUD) einen Algorithmus entwickelt, der die Abschätzung des Risikos von schweren Komplikationen bei PatientInnen mit Leberzirrhose einfach und ohne invasive Eingriffe ermöglicht. Die Studie wurde im Journal of Hepatology veröffentlicht.

Quelle: IDW