Weniger infektiöse Partikel aus Kinderlungen

Kinder atmen wesentlich weniger potenziell infektiöse Partikel aus als Erwachsene – das gilt zumindest für die kleinen Atemtröpfchen, die vorwiegend in der Lunge entstehen. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Studie der Max-Planck-Institute für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) sowie für Chemie in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen. Die Forschenden untersuchten die Konzentration von Aerosolpartikeln und Tröpfchen, die beim Atmen, Sprechen, Singen und Schreien abgeben werden. Ihre Messungen erfassten 132 Personen jeden Alters. Die Ergebnisse können dazu beitragen, effektive Schutzmaßnahmen vor Infektionskrankheiten wie etwa Covid-19 oder der Grippe zu treffen.

Quelle: IDW