Die außergewöhnliche Entwicklung von Schnabeltier, Emu und Ente

Drei Studien zeigen die einzigartigen Geschlechtschromosomen von Schnabeltier, Emu und Pekingente. Schnabeltiere haben fünf Geschlechtschromosomenpaare, die eine ungewöhnliche Kettenform einnehmen. Die Chromosomen des Emus und der Ente unterscheiden sich im Vergleich zum Menschen weniger stark zwischen den Geschlechtern. Die Studien sind das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit zwischen Wissenschafter*innen aus Österreich, Australien, China und Dänemark. Sie sind unter der Leitung des Teams von Qi Zhou an der Universität Wien und der Zhejiang University of China entstanden und erscheinen jetzt in den Fachzeitschriften Nature, Genome Research und GigaScience.

Quelle: IDW