Sozialer Status beeinflusst gestresste Mäuse je nach Geschlecht

Stress macht Frauen mehr zu schaffen als Männern, wodurch sie einem höheren Risiko für psychische Störungen ausgesetzt sind. Geschlechtsunterschiede und der soziale Kontext tragen zur Entwicklung stressbedingter Störungen bei. Das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialen Faktoren ist wichtig für die Reaktion auf chronischen Stress und kann sogar die Physiologie beeinflussen. Die biologischen Mechanismen sind nicht bekannt. Nun konnten Wissenschaftler zeigen, dass soziale Hierarchien und das Geschlecht eine wichtige Rolle bei der Reaktion auf Stress spielen. Männliche und weibliche Mäuse zeigten je nach sozialem Status sogar gegensätzliche Effekte im Umgang mit Stress.

Quelle: IDW