„Kleines Frühstück neben dem Fortepiano“ – Wie Berlins Nationaltheater zu einem Wallfahrtsort der Schauspielkunst wurde

Berlin, 18. Februar 2021. Zu „einem kleinen Frühstück neben dem Fortepiano“ lädt der Komponist und Goethe-Freund Johann Friedrich Reichardt den Intendanten des Königlichen Nationaltheaters August Wilhelm Iffland im März 1802, um ihn zu einem raschen Abschluss der Proben des Stücks „Der Tod des Hercules“ zu drängeln. Denn Reichardt möchte der Aufführung unbedingt beiwohnen, bevor er Berlin wieder verlassen muss, und offenbart auf diese Weise die Sogwirkung, die von Ifflands Berliner Bühne auf die Zeitgenossen ausging.

Quelle: IDW

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